Der vorletzte Kampftag der Männermannschaft in der zweiten Bundesliga gegen den SV Nienhagen, der eigentlich am 17.9. in der Jahnhalle stattfinden sollte, ist abgesagt. Bereits vor einigen Wochen hatte Nienhagen dem DJB sowie unserem Verein mitgeteilt, aufgrund vereinsinterner Differenzen beim Kampftag nicht anzutreten und auch für die kommende Saison das Startrecht zurückzuziehen. Somit wird die Begegnung zugunsten des 1. JC Mönchengladbachs gewertet, der dadurch vor dem letzten Kampftag gegen das Judo-Team Holten weiterhin den zweiten Tabellenplatz belegt.

Der abschließende Kampftag der Saison findet am 1.10. in der Jahnhalle statt.

Bei der Bezirksmeisterschaft der U18 in Neuss wurde Emma Schreiber (-48 kg) Bezirksmeisterin. Ebenfalls den Titel sicherte sich Maxim Wegele in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm mit einem Sieg im Finale über Vereinskamerad Ahmad Alerksosi, der somit am Ende Rang zwei belegt. Auch Phoebe Klein (-63 kg) und Annika Zwanziger (-78 kg) mussten sich erst im Finale geschlagen geben und holten somit Silbermedaillen. Vlad Damian Russu (-66 kg) kam auf Platz drei.
Alle Platzierten haben sich damit für die Westdeutsche Meisterschaft qualifiziert, die am 24.9. in Herne stattfindet.
 
Neben der Bezirksmeisterschaft wurde in Neuss für die Altersklasse U11 auch ein Bezirksturnier ausgetragen. Dabei kam Max Zumkier (-25 kg) auf Platz eins. Dritte Plätze belegten Anni Venten (-33 kg), Marlena Grabinger und Maxim Weiß (+46 kg). Fünfte Plätze belegten Anton Schnock, Eldi Salihaj und Felix Hammer.

Am vergangenen Wochenende fand für die Altersklassen U14, U17 und U20 das Landessichtungsturnier in Lünen statt.
In der U14 holte sich Samir Azizov (-37 kg) die Goldmedaille, Miruna Starcea (-30 kg) kam auf den zweiten Platz und Artur Mora (-37 kg) wurde Dritter. Eric Reimer (-50kg) belegte Platz sieben.
 
In der U17 belegten Maxim Wegele (-60 kg) und Luis Koschatzky (-46 kg) dritte Plätze. Knapp am Podest schrammten Vlad-Damian Russo (-66 kg), Emma Schreiber und Alessia Carraro (beide -48 kg) vorbei, die alle auf Platz fünf landeten.
 
In der U20 wurde Ahmad Alerksosi Siebter in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm.

 

In einem ausführlichen und lesenswerten Artikel berichtet die Rheinische Post in ihrer heutigen Ausgabe über unseren Vereinstrainer Vahid Sarlak und seine Flucht aus dem Iran, sein Verhältnis zur Politik, seine Tätigkeit als Trainer des IJF-Flüchtlingsteam sowie darüber, wie er beim 1. JC Mönchengladbach eine zweite Familie gefunden hat.

Der Artikel ist abrufbar unter https://rp-online.de/nrw/staedte/moenchengladbach/sport/moenchengladbach-wie-sich-judoka-vahid-sarlak-gegen-den-antisemitismus-des-irans-einsetzt_aid-76334853

Am letzten Kampftag der NRW-Liga der Frauen hat die Mannschaft des 1. JC Mönchengladbachs nach einer 3:4 Niederlage gegen den PSV Herford und einem 4:3 Sieg gegen den PSV Bochum den Titelgewinn nur knapp verpasst und beendet die Saison 2022 damit auf dem zweiten Tabellenplatz.

Gegen den bis dato punktgleichen PSV Herford musste sich Jana Schmitz (-52 kg) zum Auftakt in einer engen Begegnung der Deutschen Vizemeisterin des Vorjahres erst in der Golden-Score-Verlängerung geschlagen geben. Da auch Emilia Meffert (-57 kg) sieglos und die Gewichtsklasse über 78 Kilogramm unbesetzt blieb, zog Herford auf 3:0 davon. Julia Malcharek (-70 kg) und Lisa Hiller (-63 kg) konnten mit ihren Siegen den Anschluss wiederherstellen, jedoch besiegelte die Niederlage von Leonie Grabowski (-78 kg) den Herforder Sieg. Mit dem kampflosen Punkt durch Emma Schreiber (-48 kg) konnte man somit nur noch den Endstand auf 3:4 verkürzen. Da Herford im Anschluss auch den PSV Bochum besiegte, bedeutete dies den Ligagewinn für Herford.

In der zweiten Begegnung des Tages gegen Bochum starteten Jana Schmitz und Emilia Meffert diesmal mit souveränen vorzeitigen Siegen, bevor man die Gewichtsklasse über 78 Kilogramm erneut kampflos abgab. Julia Malcharek besorgte mit ihrem zweiten Sieg des Tages den 3:0 Zwischenstand, bevor sich Lisa Hiller und Leonie Grabowski geschlagen geben mussten. Emma Schreibers erneuter kampfloser Sieg bedeutete damit auch den Siegpunkt zum 4:3.